Preisträger NRW-Medienpreis für entwicklungspolitisches Engagement als ODS-Datei
Die Nominierten der letzten Jahre
Nominierte 2024

Die Initiative DNA of Democracy feiert 75 Jahre Grundgesetz und betont die immens wichtige Bedeutung einer lebendigen Demokratie. Die Kampagne #demokratiemuss zeigt Persönlichkeiten, die ihre Ideen und Visionen für die Gesellschaft mit einer speziellen Tinte formulieren, die das Grundgesetz in synthetischer DNA enthält. Videos und Clips wurden auf Instagram und LinkedIn veröffentlicht. 146 Personen schreiben ihre Gedanken handschriftlich in ein „Freundebuch der Demokratie“. Das Projekt dient der politischen Bildung und wird von Interviews begleitet.

Die Kampagne #Mädchenrechtekurzerklärt von Anna & Hannah e.V. nutzt die Social-Media-Plattformen Instagram und TikTok, um über die Rechte von Mädchen aufzuklären und Unterstützung anzubieten. Der Verein setzt sich für den Schutz, Bildung und die Gleichberechtigung von Mädchen ein und vermittelt diese wichtigen Themen auf verständliche Weise. Durch kurze und prägnante Inhalte werden wichtige Botschaften an ein breites Publikum herangetragen, um Bewusstsein und Engagement zu fördern.

Die YouTube-Talkshow Wild Date bietet eine spielerische und informative Plattform, um über Naturschutz und unsere Beziehung zur Natur zu diskutieren. In jeder Folge kommen Expert:innen sowie Prominente und Influencer zusammen, um aktuelle Umweltthemen zu beleuchten und das Bewusstsein für den Schutz unserer natürlichen Lebensräume zu schärfen. Das Format kombiniert Unterhaltung mit fundiertem Wissen, um ein breites Publikum für den Naturschutz zu begeistern.

Die Kampagne Blue Run sensibilisiert für den nachhaltigen Umgang mit Wasser in Zeiten des Klimawandels. Simon Fischer, ehemaliger Entwicklungshelfer in Kenia, lief 31 Marathons in 31 Tagen von Konstanz nach Berlin, um auf die Bedrohung der Wasserversorgung durch extreme Wetterbedingungen aufmerksam zu machen. Die Kampagne nutzt Instagram-Reels und ein YouTube-Video, um Simons Reise zu dokumentieren. Unterstützt wurde er durch das „Wassermobil“, einen mobilen Informationsstand, der Info-Veranstaltungen entlang der Route ermöglichte.

Die Social Media-Kampagne Fair. Not Judgy. des Forum Fairer Handel e.V. sollte junge Menschen für den Fairen Handel sensibilisieren und zeigen, dass selbst kleine Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zählen. Die Kampagne besteht aus Reels und Sharepics, die auf Instagram veröffentlicht wurden. Mit humorvollen und informativen Inhalten wurde die Generation Z dazu motiviert, ihr Konsumverhalten zu hinterfragen und aktiv zu werden. Eine begleitende Landingpage bot vertiefte Einblicke in die Prinzipien des Fairen Handels.

Die Kampagne nutzte die Fußballbegeisterung rund um die Europameisterschaft 2024 in Deutschland, um auf die Geschichten geflüchteter Menschen aufmerksam zu machen. Durch ein soziales Tippspiel und die Einbindung von Influencern auf Plattformen wie Instagram und TikTok, erfuhren die Teilnehmer mehr über das Leben von Fußballer:innen mit Fluchterfahrung. Die Kampagne, die am Weltflüchtlingstag gipfelte, förderte eine Willkommenskultur und rief zu Solidarität mit Geflüchteten auf.

Die Kampagne #ErsteWorte von Reporter ohne Grenzen (RSF) sensibilisiert für die Bedeutung der Pressefreiheit in Demokratien. Sie wurde anlässlich des 30-jährigen Bestehens der deutschen Sektion von RSF in Zusammenarbeit mit Innocean und Stink konzipiert. Drei 90-sekündige Filme vergleichen die Antrittsreden der Präsidenten Putin, Erdogan und Maduro mit der aktuellen politischen Lage in den jeweiligen Ländern. Gedreht in Georgien und Brasilien, betonen die Filme die schleichende Erosion der Pressefreiheit. Die Kampagne appelliert, den Wert der freien Presse zu schätzen und fordert: „Vertrau der freien Presse. Nicht schönen Worten.“

Die Kampagne Aktion Tagwerk – Dein Einsatz zeigt Wirkung ist eine jährlich stattfindende Initiative für Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland. Ziel ist es, durch soziales Engagement Bewusstsein und Solidarität für Kinder und Jugendliche weltweit zu fördern. Am Aktionstag sammeln Teilnehmende durch Jobs, Spendenläufe oder kreative Aktionen Geld für internationale Projekte. 2024 liegt der Fokus auf „Soziale Gerechtigkeit“, inspiriert von dem SDG 10 der UN-Nachhaltigkeitsziele, um Ungleichheiten zu verringern.

Die Kampagne nutzt Musikinstrumente, die aus umgewandelten Kriegswaffen hergestellt wurden, um eine kraftvolle Botschaft des Friedens zu senden. Das Projekt, umgesetzt im Creative Hub in Kiew, umfasst u.a. eine Violine aus einem Raketensprengkopf und ein Cello aus Teilen einer Trägerrakete. Ein Highlight ist das Musikvideo Breaking the Silence, in dem eine Komposition von Yury Revich mit RESISTRUMENTS gespielt wird. Weitere Musiker treten ebenfalls in Videos mit diesen besonderen Instrumenten auf. Die Spenden kommen dem Creative Hub in Kiew zugute.
Nominierte 2023

Die Perspektiven verschmelzen zu einem geteilten Erlebnis – geprägt von Erfahrungen mit Flucht, Gewalt und Rassismus, Ausgrenzung, aber auch von Freude, Empathie und Träumen.



Die Ausstellung schafft Aufmerksamkeit für die weltweite Plastikmüllkrise und generiert direkte Unterstützung für den Umweltschutz: User können sich in der von den Savespecies-Künstlern kreierten virtuellen Parallelwelt bewegen, um sie spielerisch zu erkunden. Herzstück der Ausstellung ist ein anamorpher Wal, der sich aus 50 schwebenden Plastikmüllobjekten
zusammensetzt.

Nominierte 2022





Nominierte 2021






Nominierte 2020




